In unserem beruflichen Alltag treten wir selbst nicht nur
als Fachkräfte auf, sondern immer als Mann oder Frau.
Genauso nehmen wir unser Gegenüber nicht unabhängig
vom Geschlecht wahr. Das Geschlecht betrifft uns also in
so gut wie jeder sozialen Situation.
In diesem Workshop gehen wir diesem Prozess auf den
Grund. Wir reflektieren
geschlechtsspezifische Unterschiede und deren Wirkung
auf uns und andere.
Im Anschluss erfahren wir über theaterpädagogische
Methoden wie es sich anfühlt Mann oder Frau zu sein. Diese
einzigartige Erfahrung ermöglicht uns neue Zugänge zu
uns selbst und unseren Mitmenschen. Zudem können wir
unser persönliches Handlungsrepertoire erweitern.
Eine offene, respektvolle und neugierige Grundhaltung sind
für diesen Workshop unerlässlich.
Selbsterfahrung “Gender”
Beschreibung
Inhalt und Methodik
- Gruppenarbeit
- Selbst- und Fremdreflexion
- Teilnehmende Beobachtung
- Techniken zur Konstruktion von Geschlecht
- Theaterpädagogische Methodik
Dozierende
Anfragen
Ziele
Durch aktive Selbsterfahrung und Wissenseinheiten erlangen sie eine Sensibilität, die Ihre fachliche Kompetenz
um die Genderperspektive erweitert. In Ihrer sozialpädagogischen Arbeit können Sie dadurch Situationen anhand
der geschlechtsspezifischen Sozialisation und gesellschaftlichen Rollenerwartung analysieren. Das gibt Ihnen die
Möglichkeit Handlungsstrategien zu entwickeln, die deutlich
gesteigerte Erfolgsaussichten haben.
Details
Zielgruppe: Personen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen und verwandte Berufsgruppen
Dauer: 8 Stunden, inkl. Pausen
Zertifikat: Teilnahme-Bescheinigung